Am vergangenen Wochenende (24.05.2025), kontrollierte das BFDF in Porrentruy einen Deutschen, fand über ein Kilo Haschisch und leitete Ermittlungen ein.
Während einer mobilen Patrouille in Porrentruy (JU) hielten die Mitarbeitenden des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit (BFDF) ein Fahrzeug an, das in Deutschland registriert war. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Lenker, ein 67-jähriger Deutscher, der am Steuer des Fahrzeugs sass – welches einer Drittperson gehörte – eigenständig 160 Gramm Haschisch aus seiner Tasche zog.
Aus diesem Grund kam der Drogenspürhund Oban zum Einsatz und markierte mehrere Stellen im Fahrzeug.
Bei der Überprüfung des Fahrzeugs, dessen Bremsen nicht richtig funktionierten, bemerkten die Mitarbeitenden des BFDF eine Plastiktüte auf dem Beifahrersitz. In dieser Tüte befand sich ein Feuerlöscher, und im Beutel wurden 1040 Gramm Haschisch (Bruttogewicht), das für den Weiterverkauf verpackt war, versteckt.
Erste Überprüfungen ergaben, dass der Mann in seinem Heimatland bereits wegen Verstössen gegen das Betäubungsmittelgesetz bekannt war.
Der Mann und die Betäubungsmittel wurden der jurassischen Kantonspolizei übergeben, und eine Untersuchung wurde von der Staatsanwaltschaft desselben Kantons eingeleitet.
Text- und Bildquelle: Kantonspolizei Jura